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Die Philosophie

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Rebsorte – Herkunft – Holz: Die dritte Dimension im Wein, im Konzert der Weinaromen ein neuer (oder doch eher ein wiederentdeckter) wohltönender Klang.

In anderen Ländern zählt das kleine neue Eichenfaß – kurz Barrique genannt -, das dem Wein so unvergleichliche Nuancen von Holz- und Rösttönen verleiht, seit eh und je zum Repertoire der kreativen Weinbereitung. Nicht so in Deutschland, wo Holzaromen lange Zeit gar als Fehlton abgelehnt wurden.

Doch eine Handvoll überzeugter Barrique-Verfechter ließ sich nicht beirren. So fanden sich anno 1986 fünf schwäbische Weingärtner zur »Studiengruppe Neues Eichenfaß« zusammen. Wissenschaftlich begleitet von der Weinbauschule Weinsberg. Seitdem sind ihre HADES-Weine ein Begriff. Der sinistre Name setzt sich schlicht aus den Initialen der Mitstreiter zusammen und ist doch beziehungsreich: gegen mancherlei stählernen Widerstand hat sich diese verschworene Gemeinschaft im vinologischen Untergrund formiert.

Mittlerweile haben sich die offiziellen Hüter des deutschen Weines eines Besseren besonnen, und für die HADES-Weine wurde der Weg zum amtlichen Segen aufgetan. Doch läge es den Winzern fern, sich nun im kleinlichen Ringen um Öchsle-Grade ins enge System deutscher Prädikatsklassen zu fügen. Alle HADES-Weine werden auf dem Etikett knapp und umstandslos als »Qualitätswein« ausgewiesen.

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Winzer
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Barrique-Fässer
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Weinflaschen pro Jahr

Der Weg zum H.A.D.E.S.

Unsere Weine werden auf eine harte Probe gestellt, ehe sie sich H.A.D.E.S.-Wein nennen dürfen.

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Der Weg zum HADES-Wein beginnt nicht erst im Holzfaß, er beginnt im Weinberg.

Nicht zu viele Trauben darf der Rebstock tragen, damit sich die ganze Kraft in den wenigen sammelt; gesund und vollreif müssen die Beeren sein. Denn der frisch vergorene Wein braucht genug Alkohol und Extrakt, der Rotwein auch reichlich Tannin und Farbe, um im Holzfaß zu bestehen. Nur dann taugt er zum HADES-Wein. Monate, manchmal Jahre liegt er im Holz. Ob französische oder schwäbische Eiche – die Fässer sind vom Feinsten. Zwei edle Gewächse der Natur tauschen sich aus.

Die entscheidende Hürde ist am Ende zu nehmen: Die Feuerprobe im kleinen Kreis der HADES-Winzer. Nur was vor dem strengen Urteil der Mitstreiter besteht, darf sich HADES-Wein nennen.

Weitere Jahre ruht er in der dunklen, schweren Schlegelflasche mit dem HADES-Relief. Gereift entfaltet er dann seine ganze Fülle und Frucht, vereint mit feinen Kaffee-, Tabak-, Vanille- oder Ledertönen – der HADES-Wein tritt ans Licht.

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